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Wer mehr Informationen zur Verfügung hat, trifft bessere Entscheidungen. Was in der Theorie plausibel klingt, geht an der unternehmerischen Realität oft meilenweit vorbei, wie Forscher des US-Softwarekonzerns Oracle herausgefunden haben. Demnach sind es insbesondere die Chefetagen, die von der Flut an Informationen, die tagtäglich auf sie einprasselt, regelrecht überrollt werden.

Daten sind nicht gleich Daten

Entscheidend ist dabei nicht die reine Menge, sondern vielmehr die Qualität der Daten. Denn obwohl sich nahezu alle befragten Führungskräfte eine solide Datengrundlage für ihre Entscheidungsfindung wünschen, gehen frappierende 91 Prozent davon aus, dass die wachsende Zahl von Datenquellen den Erfolg ihres Unternehmens beeinträchtigt. Knapp ein Drittel ist mit der Interpretation der verfügbaren Informationen überfordert, und 30 Prozent glauben, dass sie nicht über ausreichende Kenntnisse verfügen, um die Daten effizient auszuwerten. Fast vier von zehn geben an, dass die Aufbereitung von Informationen strategische Entscheidungen in ihrem Betrieb verlangsamt – ein Viertel beobachtet gar eine höhere Fehlerquote aufgrund  der unübersichtlichen Datenlage.

Dringender Handlungsbedarf

Die Studienautoren rechnen mit gravierenden Folgen für die gesamte Wirtschaft. „Ohne den richtigen Ansatz für Datenmanagement und Analysen sind Unternehmen zum Scheitern verurteilt“, heißt es in der Untersuchung. „Unser aktueller Ansatz zur Verwaltung und zur Analyse von Daten muss sich ändern.“ Damit stehen die Forscher nicht allein: Der Wunsch nach Veränderung ist mittlerweile in den meisten Chefetagen angekommen. So erwarten inzwischen 77 Prozent der Führungskräfte, dass digitale Technologien helfen können, den Datendschungel zu lichten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Auch die Studienautoren sehen große Chancen im sogenannten Digital Decision Making. „Was Führungskräfte wirklich brauchen, ist eine Entscheidungsintelligenz, die Daten mit Erkenntnissen, Entscheidungen und Maßnahmen verbindet“, lautet ihr Fazit.

Augmented Intelligence als Ausweg

Genau hier setzt „Fred“ an. Der digitale Assistent ist eine von der Brain4Data entwickelte Augmented-Intelligence-Lösung, die in Unternehmen vorhandene Daten selbstständig sammelt, analysiert und aufbereitet. Daraus generiert „Fred“ Informationen, die Mitarbeitern und Führungskräften automatisiert und verständlich zur Verfügung gestellt werden – und zwar genau dann, wenn sie gebraucht werden. „Fred“ weist zudem selbstständig auf dringliche Geschäftsvorfälle hin und liefert maßgeschneiderte Handlungsempfehlungen. Er arbeitet abteilungsübergreifend und verknüpft so alle relevanten Informationen – etwa aus Vertrieb, Buchhaltung und Personalabteilung. „Fred“ liest dazu alle gängigen Programme wie etwa Excel, Outlook oder SAP-Anwendungen aus. Das bedeutet, dass Führungskräfte und Mitarbeiter mit der gewohnten Software weiterarbeiten können. Dadurch schafft Fred ihnen den Freiraum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Ihr Unternehmen voranzubringen.

Link zur Studie: https://www.oracle.com/de/cloud/decision-dilemma/

Über Brain4Data

Die Brain4Data GmbH und Co. KG ist ein Beratungsunternehmen sowie Lösungsanbieter für Robotic Process Automation (RPA) und Augmented Intelligence mit Sitz in Saarwellingen. Wir analysieren Kommunikations- und Arbeitsprozesse in Unternehmen. Auf dieser Basis identifizieren wir Automatisierungspotenziale, die einen reibungslosen Arbeits- und Kommunikationsfluss unterstützen. Darüber hinaus bieten wir den digitalen Assistenten „Fred“ an, mit dessen Hilfe Prozesse automatisiert und Arbeitsabläufe vereinfacht werden können.

Ihr Ansprechpartner

David Woirgardt-Seel

Chief Knowledge Officer Brain4Data

Telefon:    +49 6838 50209-63
E-Mail:      david.seel(at)brain4data.de

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