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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat sich mit den Chancen und Herausforderungen befasst, die Künstliche Intelligenz in Unternehmen mit sich bringt. Der Artikel geht insbesondere der Frage nach, wie Daten beschaffen sein müssen, damit die KI sie überhaupt verarbeiten kann.

Datenqualität als zentraler Faktor

Zwar sei bei vielen Entscheidern die Erkenntnis gereift, dass KI-Sprachmodelle wie ChatGPT gewaltige Mehrwerte für Unternehmen bieten können. Doch: „Noch funktioniert das nicht umfassend“, so ein Fazit der Autoren. „Es wird aber auch in Zukunft nicht richtig funktionieren, wenn Unternehmen keine adäquate Datenbasis haben.“ Daher müssten Unternehmen nicht nur in die eigentlichen KI-Modelle investieren, „sondern auch ein gutes Datenmanagement aufsetzen, um hochwertige Daten für die KI-Nutzung zu erstellen und zu erhalten“.

Die KI ist immer nur so gut wie ihre Daten

Zwar gibt es einfache Aufgaben, die die KI auch ohne die passende Datengrundlage erledigen kann. Beispielsweise ist ein Chatbot laut FAZ problemlos dazu in der Lage, auf eine Beschwerde eines Kunden zu antworten. „Richtig hilfreich wird die Unterstützung durch die generative KI aber erst, wenn der Prompt neben der konkreten Beschwerde mit vielen weiteren Informationen versehen wird“, schreiben die Autoren. „Beispielsweise mit Informationen zur Historie des Kunden […] welche Produkte er nutzt, wie wichtig er für das Unternehmen ist oder wie häufig er sich in der Vergangenheit beschwert hat.“ Aber obwohl all diese Daten im Unternehmen vorliegen, sind sie für die KI meist nicht zugänglich.

Das Zauberwort heißt Konsistenz

Dazu kommt eine weitere Herausforderung: Die meisten Firmen nutzen verschiedene Anwendungen, die nicht untereinander kommunizieren. Die Folge: Das Datenmaterial ist nicht konsistent, die Informationen sind häufig veraltet oder fehlerbehaftet. Es gibt „kein ‚Golden Record‘, also keine konsolidierte, vollständige und zuverlässige Version“ der Daten, wie es die FAZ-Autoren formulieren. „Doch auch wenn die Bildung eines solchen Golden Record gelingt, muss sichergestellt werden, dass Änderungen an den Stammdaten erkannt werden.“

Generative KI allein ist nicht die Antwort

All diese Faktoren tragen dazu bei, dass die Einführung generativer KI-Systeme die Erwartungen in der Regel nicht erfüllen kann. „Im Gegenteil: Wenn die generative KI nur sehen kann, dass ein Kunde auf Marketingmaßnahmen mit vielen Bestellungen reagiert, aber nicht sehen kann, dass diese Bestellungen alle retourniert werden, dann wird die generative KI noch mehr Marketingmaßnahmen empfehlen“, so das Fazit der Autoren. Die Produktivität im Unternehmen werde dadurch nicht gesteigert und könne im schlimmsten Fall sogar leiden.

Link zum FAZ-Artikel

Über Brain4Data

Die Brain4Data GmbH und Co. KG entwickelt in Saarwellingen Lösungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Robotic Process Automation (RPA) und Augmented Intelligence (AuI). Wir haben uns darauf spezialisiert, vorhandene Unternehmensdaten so aufzubereiten, dass sie von allen Generativen KI-Modellen verstanden werden – ohne aufwendiges IT-Projekt oder komplizierte Schnittstellen. Dazu bündelt Brain4Data abteilungsübergreifend Informationen aus verschiedenen IT-Anwendungen (z.B. BI- und ERP-Systeme, SAP-Anwendungen, Excel, usw.) und verarbeitet sie vollautomatisch zu Gen-AI-fähigen Inhalten, personalisierten Handlungsempfehlungen oder proaktiven Meldungen zu dringenden Geschäftsvorfällen. Darüber hinaus bieten wir einen eigenen Chatbot an, der Retrieval Augmented Generation (RAG) nutzt, womit er gegenüber gängigen Gen-AI-Modellen zahlreiche Vorteile besitzt. Die Brain4Data ist im Jahr 2024 mit dem Seal of Excellence der Europäischen Kommission ausgezeichnet worden.

Ihr Ansprechpartner

David Woirgardt-Seel

Chief Knowledge Officer Brain4Data

Telefon:    +49 6838 50209-63
E-Mail:      david.seel(at)brain4data.de